Endlich: Ich starte meinen Blog!
Veröffentlicht am 05.06.2017
Nun ist es soweit: Ich starte endlich meinen Blog. Ursprünglich wollte ich das schon vor fünf Jahren als ich die Domain sebastianloth.com registriert habe und kurz danach meinen Job als angestellter Softwareentwickler gekündigt habe, um mich im Bereich Webentwicklung mit dem Mediensofa Vollzeit-Selbstständig zu machen. Kundenaufträge, Startups und andere Projekte haben dann aber einen Großteil meiner Zeit in Anspruch genommen, weshalb ich den Blog immer wieder hinten angestellt habe.
Vielleicht ein Fehler, vielleicht genau richtig?
Vielleicht war das ein Fehler und ich hätten dem Blog eine höhere Priorität geben müssen. Vielleicht habe ich damit auch Chancen verpasst. Herausfinden kann ich das im Nachhinein nicht.
Ich bereue es auch nicht, denn dadurch stehe ich nun dort wo ich bin. Mittlerweile sehe ich es als Vorteil, den Blog hinten angestellt und andere Projekte vorgezogen zu haben. Schließlich bedeutet das nochmal fünf weitere Jahre an Erfahrung gesammelt zu haben über die ich nun schreiben kann, vor allem in den letzten zwei Jahren.
Worum soll es hier gehen?
Bevor ich nun endlos umschreibe worum es gehen soll, Liste ich einfach die Themen auf, über die ich in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren schreiben möchte. Stets mit dem Hintergrund eigener Erfahrungen und aktueller Situationen:
- Gründung, Selbstständigkeit und Unternehmertum
- Startups und Gründerteams
- Digitalisierung und Innovation
- Motivation und Ziele
- Erfolge und Misserfolge
- Webentwicklung und Software-as-a-Service (SaaS)
- Marketing
Meine Intention hinter diesem Blog
Viele Blogs und YouTube Kanäle die sich mit den Themen Unternehmertum und Selbstständigkeit beschäftigen zeigen meist nur den vermeintlichen „Lifestyle“ als Unternehmer: Geld, Reisen, Autos – eben wie toll das doch alles ist und dass man das auch alles schaffen kann, wenn man nur an den Erfolg glaubt und hart dafür arbeitet. Oft wird dabei mit Buzzwords nur so umsich geworfen und irgendwelche tausendfach zitierten Aussagen bekannter Unternehmer wiederholt.
Mehr als diese leeren Worthülsen sind es aber leider oft auch nicht. Das mag zwar den ein oder anderen Motivations-Kick und manchem vielleicht sogar den nötig Antrieb geben selbst etwas zu starten, aber danach hilft es oft nicht mehr weiter.
Genau hier möchte ich ansetzen, Einblicke geben, Erfahrungen teilen und diese Aussagen, die meistens schon zutreffen, mit Praxisbeispielen greifbarer machen sowie auch auf Rückschläge eingehen, die man früher oder später erleben wird. Aus Fehlern lernt man doch ganz gut ;)
Ich freue mich auf die nächsten Schritte!